Was (d)ein Motorrad hin und wieder braucht

Wenn die Garantie einmal abgelaufen ist (in der Regel nach 2 Jahren), kannst du ohne weiteres den einen oder anderen Euro sparen, wenn du notwendige Servicearbeiten an deinem Motorrad selbst vornimmst. Natürlich ist dazu etwas technisches Verständnis und Geschick vonnöten.
Die meisten Arbeiten sind aber relativ einfach und ohne Spezialwerkzeug zu bewerkstelligen, du musst dich nur trauen. Und neben der Kostenersparnis weißt du auch mit Sicherheit, was gemacht wurde!

Was gehört alles zu einem Service?

Je nach Alter und/oder den gefahrenen Kilometern fallen unterschiedliche Arbeiten an. Ich möchte hier Arbeiten beschreiben, die üblicherweise bei einem „großen Service” gemacht werden. Und das sind in der Regel folgende:

  • Öl/Ölfilter
  • Luftfilter
  • Zündkerzen
  • Bremsbeläge
  • Bremsflüssigkeit
  • Kette (mit Ritzel)
  • Endantrieb
  • Ventile

Natürlich gehört ein Check sämtlicher Schrauben, der Reifen, des Antriebssatzes und der Beleuchtung auch dazu! Da dies aber sowieso Dinge sind, die man regelmäßig kontrolliert, werden sie hier nicht extra beschrieben.

Benötigtes Werkzeug:

Für ein Service wie es hier beschrieben wird, sind soweit keine Spezialwerkzeuge nötig, so dass der ambitionierte Schrauber das benötigte Werkzeug sicher schnell zur Hand hat. Wie bei allen Arbeiten am Motorrad gilt aber, dass das Werkzeug von guter Qualität und in einwandfreiem Zustand sein sollte (mit einem schlechten Werkzeug kann auch ein guter Handwerker keine wirklich gute Arbeit vollbringen).
Mehr zu diesem Thema findest du auf unserer Werkzeugseite.