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Trägerplatte für Topcase

Allgemeines:

Auf die montierte Adapterplatte kann dann die zum Topcase passende Halteplatte montiert werden. Dabei ist beim Kauf zu beachten, dass nicht bei jedem Topcase die Halteplatte im Lieferumfag enthalten ist und daher unter Umständen extra erworben werden muss!

Die von mir verwendete Adapterplatte ist laut Beschreibung des Herstellers für Topcases nach dem Monokey-System freigegeben. Allerdings sollte auch eine Halteplatte für das Monolock-System problemlos passen.
Die Montage der Halteplatte ging in wenigen Minuten vonstatten. Die Platte sitzt bombenfest und hält das Topcase sicher fest. Nach vier Jahren intensiven Gebrauchs kann ich sagen, dass auch Gewichte jenseits der angegebenen 3 kg kein Problem waren und noch immer alles ruckelfrei sitzt und hält.

Arbeitsschritte:

  • Voraussetzung ist, dass die passende Adapterplatte montiert ist!
  • Halteplatte mittig auf die vier fixen Gewinde der Adapterplatte ausrichten
  • je eine eckige Beilagscheibe *) auflegen und diese
  • mit der zugehörigen Mutter *) fixieren
  • Deckplatte aufsetzen und mit den beiliegenden Schrauben befestigen  (diese vorsichtig anziehen, da sie nur in Plastikgewinde greifen, die man leicht überdrehen kann!)

*) liegen der Adapterplatte bei

Werkzeug/Material:

  • Ratschensatz
  • kleiner Kreuzschlitzschraubendrehen

Anmerkungen:

  • trotz des nun größeren Topcases lässt sich die Sitzbank problemlos öffnen
  • auch bei geschlossenem Topcase kann ein Spanngurt durchgefädelt werden um zusätzliche Dinge (Schießkoffer, Liegestuhl...) auf dem Soziussitz zu befestigen
  • das Topcase bietet mehr Platz als das Original und ist dabei trotzdem nicht so breit, dass es das Durchschlängeln bei Kolonnen einschränkt
Adapterplatte Trägerplatte Abdeckung
Sitzbank Topcase Innenraum

 

Ich finde auch, dass die Optik auch durch das größere - und nicht in Originalfarbe lackierte - Topcase nicht gelitten hat. Wobei es mir sowieso mehr auf den Nutzen als die Optik ankommt:

Topcase am SH 300

Hier noch die Originalanleitung von Givi zum Download.


Adapterplatte zur Topcase-Montage

Allgemeines:

Um ein größeres/anderes Topcase auf dem Träger montieren zu können ist erst eine entsprechende Adapterplatte zu montieren, auf welcher dann die Trägerplatte des Topcases geschraubt werden kann. Da ich jedenfalls ein Topcase von Givi haben wollte, habe ich die entsprechende Platte bei einem Vertragspartner bestellet (dauerte vier Tage und kostete 40,00 Euro).
Die Montage der Adapterplatte ist dann denkbar einfach:

Arbeitsschritte:

  • Originalkoffer (sofern vorhanden) abnehmen
  • Distanzring (Teilenr. 6) auflegen
  • Platte von oben durchfädeln und mit der
  • längeren Halteschraube (Teilenr. 3) fixieren

Werkzeug/Material:

  • Inbusschlüssel 5 mm
  • Gabelschlüssel/Ratsche mit Nuss 10 mm

sh300 umbau1

Hier die Originalanleitung von Givi zum Download.


Original-Windschild der SH 300 kürzen

Allgemeines:

Schon nach der ersten etwas längeren und flotteren Ausfahrt war klar: so ganz ohne Frontscheibe macht das wenig Spaß. Abgesehen vom hohen Winddruck jenseits der 100 km/h - den kann man ja noch als Bauchmuskeltraining sehen - werden Visier ud Kleidung über Gebühr verdreckt. Also musste eine Scheibe her.

Ich habe lange gesucht und unzähliche Erfahrungsberichte zu diversen Modellen gelesen. Letztlich hab ich mich für die Originalscheibe von Honda entschieden. Warum?

  • Günstige Nachbauten werden an den Spiegeln befestigt. Das sieht nicht nur wenig schön aus, ich traue der Sache auch nicht so ganz. Außerdem wirkt es irgendwie wie gepfuscht.
  • Bei der Originalscheibe ist eine sehr schöne und stabile Halterung dabei, welche direkt an der Karosserie befestigt wird. Das ist nicht nur stabiler, es wirkt auch wertiger.
  • Teure Scheiben anderer Anbieter benötigen sowieso  auch die Originalhalterung!

Schon beim Kauf war mir klar, dass die Originalscheibe für mich zu hoch sein wird. War sie dann ja auch - und zwar um einige Zentimeter!
Anfangs mag das kein großes Problem sein, da die Scheibe noch klar ist. Aber erfahrungsgemäß ändert sich das eher schnell (feine Kratzer lassen sich auf Dauer nicht vermeiden) und außerdem, was ist bei Regen, oder bei Nacht mit dem Licht vom Gegenverkehr? Ich finde, dass die Sicht durch die Scheibe vor allem in der Nacht (Blendungen), bei Regen (Blindflug), gegen die tiefstehende Sonne oder bei verdreckter Scheibe (ebenfalls Blindflug) einfach nicht adäquat ist. Daher hatte ich schon vor dem Kauf den Entschluss gefasst, die Scheibe in der Höhe für meine Körpergröße entsprechend anzupassen.

Ich kürzte die Scheibe um genau 9 cm. Damit war sie für mich passend (Nachtrag 2023: wie sich im Laufe der Jahre gezeigt hat - ich war über vier Jahre und knapp 20.000 km mit dem Roller unterwegs - wäre eine Kürzung um nur 5 cm optimal gewesen). Hier nun die einzelnen Arbeitsschritte:

Werkzeug/Material:

  • Inbusschlüssel
  • Streichmaß
  • Dremel mit dünner Trennscheibe
  • Schlüsselfeile
  • Kombi- oder Spitzzange
  • weiche Unterlage

Arbeitsschritte:

  • wie gewohnt aufs Motorrad setzen um zu sehen, ab welcher Höhe man ausreichend weit über die Scheibe blicken kann. Dazu hab ich einen Punkt etwa 10 Meter vor dem Roller anvisiert und so die spätere Oberkante ermittelt. In meinem Fall ergab sich etwa eine Handbreite an zuviel Höhe.
  • Motorrad auf Hauptständer abstellen
  • Windschild durch lösen und entfernen der 4 Halteschrauben abbauen
  • das Schild wurde auf eine Decke gelegt um ein Verkratzen der (sehr!) empfindlichen Scheibe zu vermeiden
  • mittels Streichmaß hab ich den passenden Abstand mittig angerissen. Die Rundungen an den Seiten hab ich freihand weitergeführt (vorsichtige Naturen zeichnen sich eine entsprechende Schablone und übertragen die Konturen Bild 1)
  • Mit dem Dremel wird nun entlang des angezeichneten Risses die Scheibe abgetrennt (Bilder 2+3). Hier unbedingt eine Schutzbrille tragen, da viele kleine - und sehr heiße - Teile durch die Gegend fliegen (es empfiehlt sich bei dieser Arbeit auch langärmlige Kleidung!).
  • Nach wenigen Minuten ist der überflüssige Teil abgetrennt (Bild 4). Bei mir waren es, wie gesagt, genau 9 cm (Bild 5).
  • Nachdem ich die Schnittkanten gesäubert hatte (Bild 6), die Schmelzkante ließ sich einfach abbrechen, wurde die Scheibe für eine Probefahrt wieder montiert. Die Höhe passte und musste nicht weiter gekürzt werden.
  • Scheibe nochmals abbauen. Danach die Schnittkante mit einer Schlüsselfeile etwas glätten (kann man auch mit einem Abzieher machen)
  • der Kantenschutz wird aufgesteckt, der nun vorhandene Überstand abgetrennt (Schere oder Stanleymesser) und mit den beiden Originalklemmen fixiert
  • Scheibe an die Halterung montieren und die freie Sicht nach vorne genießen (Bild 7).

Anmerkungen: 

  • bei der Arbeit am besten Gummihandschuhe tragen, um unschöne Flecken und Fingertapper auf der Scheibe zu vermeiden
  • die Scheibe ist nicht wirklich kratzfest!
  • trotz der Kürzung bietet die Scheibe immer noch sehr guten Windschutz. Wie sich im Laufe der Jahre gezeigt hat, könnte sie noch etwas höher sein, damit auch bei Regen der optimale Schutz gegeben ist (so gelangen ein paar Tropfen aufs Visier).
  • im Leerlauf geringe Vibrationen (gefühlt etwas weniger als mit der ungekürzten Version)
  • ungehinderte Sicht nach vorne
  • Nachts leichte Reflexionen an der Unterkante (Tachobeleuchtung) - aber das hat nichts mit der Länge der Scheibe zu tun ;-)

Der Kauf der Scheibe - und das individuelle Anpassen haben sich jedenfalls gelohnt. Vor allem außerorts fährt es sich nun deutlich entspannet und ermüdungsfreier. Und die Wendigkeit innerorts hat sich ja nicht verändert, so dass man sich immer noch durch engste Lücken schlängeln kann.

Anreißen Abtrennen Schutzausrüstung
abgetrennt 9 cm Entgraten
fertig

Zanglereien an der SH 300i ABS

Hier findest du Berichte zu diversen Arbeiten, die ich an der SH gemacht habe:

  • Original-Windschild kürzen
  • Adapterplatte zur Montage eines größeren Topcases
  • Trägerplatte für Monokey-Topcase

Gebrauchtteile

Bei diversen Zanglereien am Motorrad muss nicht immer alles neu sein. Deshalb haben wir dir hier ein paar Quellen aufgelistet, bei denen du gute gebrauchte Teile für den Bike bekommen kannst. Gebrauchtteile sind oft eine sinnvolle Alternative zu Neuteilen (vor allem bei Verkleidungsteilen kann man so jede Menge Geld sparen). Die gelisteten Händler sind großteils aus Österreich, oder es handelt sich um Händler bei denen man über das Internet bestellen kann (wobei du bei Bestellungen aus dem Ausland bedenken musst, dass die Versandgebühren den Preis des bestellten Teiles mitunter fast verdoppeln können!).

Wenn du einen Gebrauchtteile-Dealer kennst der hier aufscheinen soll, dann sag einfach Bescheid.

Händler Kurzinfo
BIKE-RECYC
Köflach
Tel: +43 (3144) 3097
Fax: +43 (3144) 3098
Internet      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Bike-Store HARING Josef
St. Pantaleon
Tel: +43 (6277) 7552 +43 (664) 102 26 55
Internet
Fa. KOFLER
Steinhübl 29a, Attnang-Puchheim
Wiedner Gürtel 62, 1040 Wien
Tel: +43 (7674) 650 36 oder +43 (676) 400 80 64
Fax: (07674) 65742
Hier findet sich fast alles - wenn auch nicht unbedingt zum günstigsten Preis.
Fa. DOIFL
Nieder-Schleinz
Tel: +43 (2959) 2422 +43 (676) 420 62 62
Internet
Fa. MOTO-ROTTI
Linzerstraße 168, 3003 Gablitz
Tel: +43 (2231) 651 23 +43 (676) 628 62 96
Fa. SCHLAFFER
Brunn a. Geb.
Tel: +43 (2236) 377 552
DANNINGER Hans
Nähe Linz
Tel: +43 (7231) 2468
Hat sehr viele gebrauchte Teile - und auch komplette Bikes. Kann auch Zylinder beschichten und ausschleifen!

MOTORRADTTEILE BERNDORF
Hillesheimer Str. 21
54578 Berndorf

Tel: +49 (6593) 309 97 85
Gebrauchtteile für Honda, Yamaha, Kawasaki, Suzuki und Daelim.
Internet      Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
MTC Gantner
Motorrad-Teile-Center
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(Gebraucht)Ersatzteile für japanische Motorräder ab 1978.
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